Genialico Adventskalender 2025 – Türchen 2:
Lernpausen
Keiner kann sich unendlich lange auf eine Aufgabe konzentrieren. Nach einiger Zeit wird es oft zäh, unangenehm, anstrengend, wir werden müde und es ist dabei auch überhaupt nicht förderlich für den Lernprozess. Durch Pausen erholen wir uns und können wieder konzentriert weitermachen. Außerdem transferiert unser Gehirn das Gelernte in Pausen vom Kurzzeitgedächtnis in unser Langzeitgedächtnis.
Unsere längste Pause, in der unser Gehirn ganz viel Zeit hat, alles Gelernte und Erlebte vom Tag zu verarbeiten, ist nachts, während wir schlafen (somit ist an der Idee, sich das Schulbuch unter das Kopfkissen zu legen tatsächlich etwas dran… oder zumindest sich noch einmal vor dem Schlafen etwas entspannt durchzulesen oder zu überfliegen).
Und auch tagsüber dürfen wir immer wieder kleine Pausen machen! Stell Dir dazu vielleicht sogar einen Timer, damit Du daran denkst und Dich wirklich daran hältst. Dies ist oft auch bekannt als die „Pomodoro-Technik“
Mache nach 20–25 Minuten eine kleine Lernpause von 5-10 Minuten. Öffne das Fenster oder gehe an die frische Luft, bewege Dich etwas oder hol Dir etwas zu trinken.
Ansonsten machst Du am besten nichts, was Deine Aufmerksamkeit in irgendeiner Form fordert.
So dass wir und unser Gehirn wirklich Pause haben und uns nicht stattdessen einfach weiter mit etwas anderem beschäftigen.
Danach wirst Du Dich wieder frischer, erholter und vor allem konzentrierter Deinen Aufgaben bzw. Deinem Lernstoff zuwenden können. Außerdem wird dadurch das Gelernte nachhaltig abgespeichert, Du lernst schneller und entspannter.
Behalte dies vor allem auch im Kopf, wenn Du Stress hast oder die Zeit für das Lernen knapp wird – Lernpausen bleiben genauso wichtig oder werden sogar noch wichtiger!


